Die besten Sternstunden - Die Gewinnerinnen und Gewinner des Schreibwettbewerbs 2021

Im Rahmen einer online-Veranstaltung wurden die besten Texte des neunten Schreibwettbewerbs am Berufskolleg an der Lindenstraße geehrt. Den ersten Preis gewann Joceline Feist (EV011), den zweiten Platz teilten sich Helena Jatho (J181) und Max Schaffgans (WG192).

Was bedeutet es, wenn man von einer „Sternstunde“ spricht? Mit dieser Frage haben sich in den letzten Monaten zahlreiche Schülerinnen und Schüler verschiedener Bildungsgänge im Rahmen des diesjährigen Schreibwettbewerbs an unserem Berufskolleg beschäftigt. Die besten Ergebnisse, acht spannende Geschichten und ein schönes Gedicht, konnten jeweils montags und donnerstags auf den Seiten des Berufskollegs auf Instagram und Facebook gelesen werden. Bis Ende März wurden die Texte dabei über 6.000-mal aufgerufen!

Eine Jury, bestehend aus Schülerinnen und Schülern sowie Dr. Sabrina Nowack und Dr. Ulrich Carp, die den Schreibwettbewerb organisierten, hatte die schwierige Aufgabe, unter den vielen guten Texten die besten auszuwählen. Am 25.03.2021 wurden die Gewinnerinnen und Gewinner durch die Schulleiterin, Frau Dr. Langner, bekannt gegeben. Den ersten Preis (einen Büchergutschein und eine Urkunde) gewann Joceline Feist mit ihrem eindringlichen und bewegenden Text „Sternenstunde“, in dem mit Wehmut und Dankbarkeit auf eine gemeinsame Zeit geschaut wird: „Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung auf und erinnern uns an die Zeit, als du noch wach warst. Allerdings erlöschen die Sterne nach und nach, und so tun dies auch die Erinnerungen. Ich klammere mich an jeden Stern, der bleibt, verzweifelt, weil sie langsam, aber sicher verschwinden.

Den zweiten Preis teilten sich Helena Jatho („Sternstunden“) mit Max Schaffgans („Sternklare Beobachtungen“). Helena Jathos Text beschreibt das zweifelnde, aber zuletzt positive Nachdenken über das, was im Leben wichtig ist: Ich begreife, dass die wahren Sternstunden in Staub und Chaos geboren werden, heimlich und leise, bis sie dann explodieren und in ihrer ganzen Pracht erleuchten. Doch sie ergötzen sich niemals am Fremden. Sie leuchten für sich, tausend Lichtjahre entfernt, ohne jemals andere zu verbrennen. Und alles, was sie brauchten, ist Geduld und Durchhaltevermögen.“ 

Max Schaffgans beschreibt hingegen einen Vater, der professionell „ausgerüstet, mit Zelt, Konserven, einem Teleskop in der Wüste Nevadas die Sterne beobachtet – aber es gibt jemanden, der ihn bei seinem Ausbruch aus dem Leben in der Stadt im Auge behält: Der Mann und die Beobachterin schauen sich in die Augen, nur weiß er nichts davon.“

Alle Texte (in der Reihenfolge der Veröffentlichung) sind nach wie vor auf dem Instagram- bzw. Facebookkanal der Schule zu lesen

  • Joceline Feist: Sternenstunde
  • Cansu Tasci: Zeit
  • Helena Jatho: Sternstunden 
  • Arianna Karhu: Die dunkle Nacht 
  • Vincent Wegmann: Im Inneren des Monologs
  • N. N.: Ein Wochenende in Belgien 
  • Egzon Methmeti: Sommertag
  • Jasmin Schiffer: Ein guter Tag
  • Max Schaffgans: Sternklare Beobachtungen

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Kontakt:      Dr. Ulrich Carp (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Dr. Sabrina Nowack (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)