Es muss nicht gleich ein Trump-Tower sein

Immobilienkaufleute am Berufskolleg an der Lindenstraße geben Schülerinnen und Schülern realistischen Einblick in Ihren Beruf

Viele Schülerinnen und Schüler vom Berufskolleg an der Lindenstraße träumen von einer Karriere im Immobiliengeschäft. Doch woraus besteht der Berufsalltag, und was lernt man eigentlich in der Ausbildung zur Immobilienkauffrau beziehungsweise zum Immobilienkaufmann?  - Das interessierte gut 100 Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums und der Höheren Handelsschule im Berufskolleg an der Lindenstraße so sehr, dass sie der Sache auf den Grund gehen wollen. 500 Meter weiter in der Richard-Wagner-Straße verfügt das Berufskolleg über ein Gebäude, in welchem Immobilienkaufleute im Rahmen der dualen Berufsausbildung unterrichtet werden. Dort bauten am 22. März 2019 die Auszubildenden der Klasse G185 Infostände auf und berichten über ihre Ausbildung in den Betrieben.

 

Herr Kramer von Baardse Immobilien berichtete als Kooperationspartner in einem Vortrag über die verschiedenen Tätigkeits- und  Aufgabenbereiche von Unternehmen in der Immobilienbranche. Außerdem konnten sich die Vollzeitschülerinnen und-schüler bei den Auszubildenden aus über zehn unterschiedlichen Betrieben sogar über potenzielle Ausbildungsbetriebe und deren Bewerbungsfristen etc. informieren. – Das ist eine Vernetzung von Schule und Berufsleben, wie sie nur von einem Berufskolleg geboten werden kann, denn dort treffen beide Welten aufeinander und sind die Wege kurz. Wessen Interesse so groß ist, dass er oder sie ebenfalls eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann/ zur Immobilienkauffrau anstrebt, füllte einfach einen Vermittlungsbogen für einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz aus und gab ihn bei der Klasse G185 ab. So sieht Berufsorientierung und Schaffen von Perspektiven für Schülerinnen und Schüler im Berufskolleg an der Lindenstraße aus.

bkal/ Lamers