Fachschule für Wirtschaft

Bei uns am Berufskolleg an der Lindenstraße in Köln können Sie die Fachschule für Wirtschaft in verschiedenen Fachrichtungen besuchen und den Abschluss „Bachelor Professional in Wirtschaft“ erwerben.
  • Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Marketing (Absatzwirtschaft) oder Human Resources (Personalwirtschaft)
  • Wohnungswirtschaft und Realkredit

oder Sie verbinden im Tandemmodell Ihre berufliche Erstausbildung mit der Fachschule für Wirtschaft

 

Fachschule für Wirtschaft Köln

Fachrichtung Betriebswirtschaft

Wohnungswirtschaft und Realkredit

Informationen für alle Fachrichtungen

Informationen für unsere Studierenden

Abitur erwerben (Allgemeine Hochschulreife)

Am Berufskolleg an der Lindenstraße erwerben Sie im Wirtschaftsgymnasium oder in der FOS13 Ihr Abitur. Sie besuchen eine Wirtschaftsschule und erwerben die Allgemeine Hochschulreife. Diese berechtigt Sie zum Studium an allen Universitäten in Deutschland.

Wirtschaftsgymnasium - Abitur mit Mehrwert

  • Sie haben die Fachoberschulreife mit Qualifikation oder einen Versetzungsvermerk für die gymnasiale Oberstufe
  • Sie haben Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und Fragestellungen

Ein Film von Schülerinnen und Schülern des Wirtschaftsgymnasiums


FOS 13 - Abitur in einem Jahr

Ihre Voraussetzung:

  • Sie haben bereits die Fachhochschulreife erworben, im Idealfall mit einer zweiten Fremdsprache.
  • Sie verfügen über eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung bzw. können eine fünfjährige berufliche Praxis in diesem Bereich nachweisen.
FOS13 in Köln

Fachabitur erwerben (Fachhochschulreife)

Am Berufskolleg an der Lindenstraße in Köln können Sie den schulischen Teil der Fachhochschulreife (Fachabitur) erwerben.

Darüber hinaus erlangen Sie Kompetenzen im Bereich Wirtschaft und Verwaltung, die Sie in einer späteren Ausbildung oder einem Studium an einer Fachhochschule nutzen können.

  • Mit der Fachoberschulreife besuchen Sie die Höhere Handelsschule.
  • Wenn Sie zudem über eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung verfügen, können Sie die einjährige FOS12 besuchen.
  • Sie können auch parallel zur Ihrer Ausbildung am Bkal eine Doppelqualifikation absolvieren.
  • Von 2022/2023 an haben Sie mit der Fachoberschulreife außerdem die Möglichkeit, sich in der FOS Polizei für den Polizeidienst vorzubereiten.
Höhere Handelsschule in Köln

Höhere Handelsschule

Ihre Voraussetzungen:

  • Fachoberschulreife (FOR)
  • Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und Fragestellungen

FOS12 - Fachabitur in einem Jahr

Ihre Voraussetzungen:

  • Fachoberschulreife (FOR)
  • abgeschlossene kaufmännische Ausbildung

FOS-Doppelqualifikation

Ihre Voraussetzungen:

  • Fachoberschulreife (FOR)
  • dreijähriger Ausbildungsvertrag
  • Einverständnis des Ausbildungsbetriebes

FOS-Polizei (neu ab Schuljahr 2022/23)

Ihre Voraussetzungen

  • Fachoberschulreife (FOR)
  • erfolgreiche Bewerbung bei der Polizei (ab Juni 2021)

Berufsschule besuchen

Das Berufskolleg an der Lindenstraße ist für eine Vielzahl kaufmännischer Berufe der schulische Partner in der dualen Berufsausbildung. Voraussetzung für den Berufsschulbesuch ist ein Ausbildungsvertrag.

In der Berufsschule erwerben Sie den Berufsschulabschluss und werden auf die Berufsabschlussprüfungen umfassend vorbereitet. Im Rahmen der Berufsschulausbildung können Sie zahlreiche Zusatzqualifikationen und Schulabschlüsse bis zur Fachhochschulreife erwerben.

Aktuelles

Kaufmännische Berufsschule in Köln

Kaufleute im Einzelhandel

Berufsschule Einzelhandel in Köln

Kaufleute für Dialogmarketing

Berufsschule Kaufleute für Dialogmarketing in Köln

Sport- und Fitnesskaufleute

Berufsschule Sport- und Fitnesskaufleute in Köln

Kaufleute für Büromanagement

Berufsschule Kaufleute Büromanagement in Köln

Justizfachangestellte

Berufsschule Justizfachangestellte in Köln

Verwaltungsfachangestellte

Berufsschule Verwaltungsfachangestellte in Köln

Immobilienkaufleute

Berufsschule Immobilienkaufleute in Köln

Ausbildungsvorbereitung

Berufsschule Ausbildungsvorbereitung in Köln

Berufskolleg an der Lindenstraße untersucht eigene Innovationsstärke im Rahmen des UNESCO-UNEVOC-Projekts I-Hubs

Vom 1. bis 4. Juli 2019 empfangen die Kolleginnen und Kollegen des Berufskollegs an der Lindenstraße drei Gäste von der UNESCO und führen eine angeleitete Selbsteinschätzung über die Innovationsstärke der Schule durch. Den Rahmen dafür bietet das UNESCO-UNEVOC-Projekt I-Hubs, welches das Ziel verfolgt, gemeinsam mit zehn berufsbildenden Institutionen weltweit ein Rahmenwerk zu erstellen, um Innovationen zu fördern. – Das Berufskolleg an der Lindenstraße wurde als einzige deutsche Institution ausgewählt, daran teilzunehmen.

Innovationsfähigkeit ist wichtig, um sich den Umwälzungen durch die Digitalisierung und den Klimawandel zu stellen. – Wie reagiert die Berufsbildung darauf, wenn sich in der Berufswelt künstliche Intelligenzen immer mehr ausbreiten und den Arbeitnehmern viele Tätigkeiten abnehmen? Welche Kompetenzen müssen diese dann haben? Wie geht man mit immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspannen der Digital Natives um? Wie reagiert eine berufsbildende Schule auf den Klimawandel? – Das alles sind Fragen, die nicht nur auf ministerialer Ebene durchdacht werden müssen, sondern auch konkrete Antworten fordern von allen Beteiligten in dem Netzwerk, in dem sich die Schule befindet.

 Aus diesem Grund heißt das Projekt auch I-Hubs. Das I steht für Innovation und hub ist das englische Wort für Knotenpunkt. Im Berufskolleg an der Lindenstraße laufen viele Fäden zusammen. Viele Beteiligte, die sogenannten Stakeholder, haben unterschiedliche Sichtweisen auf die Schule und können ihr auf unterschiedliche Weisen helfen innovativ zu sein. Bei der viertägigen Selbsteinschätzung des BKaL als I-Hub wird es darum gehen, die Perspektiven von Schülerinnen und Schülern, von Lehrerinnen und Lehrern, von der Verwaltung, den Betrieben und der gesamten Schulleitung einzuholen und zu analysieren. Das Ziel der Schule ist es, Innovationsmöglichkeiten zu erkennen und dann über einen längeren Zeitraum im Rahmen der strategischen Neuausrichtung der Schule nachhaltig umzusetzen.

Auch für das UNESCO-Team dürfte das eine interessante Woche werden, da die Innovationen im BKaL nicht nur auf dem Papier stattfinden. So gibt es in der ersten Juliwoche die pädagogischen Tage des Wirtschaftsgymnasiums und der Höheren Handelsschule, welche im kommenden Schuljahr mit einem neuen Differenzierungsbereich mit Angeboten wie zum Beispiel „Nachhaltiges Wirtschaften“ und „Performance“ an den Start geht. Bei der AXA Customer Care GmbH findet eine Fachtagung zum Thema „Künstliche Intelligenz und Chatbots im Kundenservice“ statt, welche maßgeblich vom Berufskolleg an der Lindenstraße mitgestaltet wird, und am Donnerstag wird außerdem noch ein pädagogischer Tag für das Kollegium ausgerichtet, an dem Lehrerinnen und Lehrer ihre Kolleginnen und Kollegen zum Thema „Einsatz digitaler Medien im Unterricht“ fortbilden.

Gute Anknüpfungspunkte für weitere Innovationen sind also zahlreich vorhanden. Das UNESCO-Team möchte aber auch erfahren, wie sich die eingesetzten Analysewerkzeuge optimieren lassen und wie auch andere berufsbildende Institutionen auf der Welt von den Erfahrungen im Berufskolleg an der Lindenstraße und den neun anderen Projektteilnehmern lernen können. Das ist eine interessante Frage, da sich Berufsbildung von Land zu Land und Kontinent zu Kontinent oftmals erheblich unterscheidet. Das I-Hub-Team aus Köln wird von dem internationalen Austausch profitieren können. Schon im September wird nämlich eine Delegation aus Köln die Selbsteinschätzung der Partnerinstitution TKNIKA im spanischen Baskenland als sogenannter Peer Reviewer begleiten.

Bkal/ Lamers