Mit dem Schüleraustausch nach Frankreich im Juni 2025
Im Zeitraum vom 16. bis zum 21. Juni fand in Frankreich, in dem kleinen Ort La Force, die zweite Hälfte eines Schüleraustauschs zwischen Frankreich und Deutschland statt. Finanziert wurde die Fahrt nach Frankreich durch das Erasmus+ Programm.
Am Montag traf sich die deutsche Gruppe fit und gut gelaunt am Bahnhof in Köln und kam 12 später erschöpft und müde in La Force am Internat an.
Die nächsten drei Tage hatten wir Zeit, in deutsch-französischen Gruppen weiter an unserem Projekt zu arbeiten: beim Besuch der Franzosen im Dezember hatten wir uns deutsch-französische Produkte ausgedacht und begonnen, für diese Produkte eine Marketingstrategie zu entwickeln. Um diese nun zu präsentieren, wurden Messestände konzipiert und vorbereitet. Am Donnerstag wurde dann alles vor einer Jury vorgestellt und anschließend von ihr bewertet. Am Ende gab es Preise für das beste Produkt, das beste Werbevideo, den besten Stand und für die komplette Zusammenstellung.
Wir haben jeden Mittag im Internat gegessen. Anschließend hatten wir noch ein wenig Zeit für uns, bis es mit der Projektarbeit weiter ging. Als wir mit der Projektarbeit für den Tag fertig waren, haben wir Ausflüge unternommen. Nach den Ausflügen gab es dann Abendessen und danach haben wir oft Werwolf, Uno und andere Spiele gespielt.
Am Dienstag machten wir morgens erst eine kleine Tour durch das Dorf La Force, nachmittags sind wir nach Bergerac gefahren und durften uns in kleinen Gruppen die Stadt angucken. Mittwoch sind wir nachmittags noch einmal nach Bergerac gefahren und haben dort ein Kunstmuseum besucht. Am Donnerstag haben wir keinen Ausflug unternommen, da wir an dem Tag nachmittags die Messe hatten, bei der wir unsere Produkte vorgestellt haben. Am Freitag sind wir gegen 9 Uhr mit den Franzosen und unseren Koffern nach Bordeaux gefahren. Die Koffer haben wir in unserem Hotel abgestellt und haben anschließend den Bus in die Innenstadt genommen. Wir sind dann als ganze Gruppe zum „Miroir d'eau“ gegangen, einer großen Wasserfläche am Ufer der Garonne. Dort haben wir ein Gruppenfoto gemacht und durften dann in kleinen Gruppen wieder durch Bordeaux laufen und haben die Stadt besichtigt. Für einen kleinen Shoppingausflug war aber noch genug Zeit.
Zum Schluss der schönen Zeit in Frankreich haben die Deutschen gegen die Franzosen am Donnerstagabend noch ein Fussball-Freundschaftsspiel gespielt.
Ich fand die Zeit sehr schön. Ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt, meine Kommunikation mit den Franzosen hat sich deutlich verbessert, wodurch ich mich auch in Zukunft besser auf Englisch und Französisch unterhalten kann. Als wir uns am ersten Tag alle wieder gesehen haben, fand ich es schön, dass wir uns alle direkt wieder verstanden haben und man nicht gemerkt hat, dass wir uns so lange nicht mehr gesehen hatten. Ich fand auch schön, dass wir die Städte selbstständig erkunden durften und nicht an die große Gruppe gebunden waren.
